150 Allegorie der TrauerFrauengräber und Grabfrauen auf den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor

Stadtführung zum internationalen Frauentag

 

Die Musiker-Geschwister Fanny Hensel und Felix Mendelssohn-Bartholdy liegen am Halleschen Tor begraben. Die Grabstätten von Rahel und Karl Varnhagen, Henriette Herz und Clara von Simson finden sich hier. Antoine Pesne, dem Maler der Schönheiten-Galerie Friedrichs II., fand hier ebenso seine letzte Ruhestätte wie Adolf Glaßbrenner. "Die Berlinerin" Glaßbrenners gleicht einer Hommage an die Frauen dieser Stadt.

 

Und die "Grabfrauen", die Sinnbilder für Trauer, Leid und Vergänglichkeit, wachen seit Menschen Gedenke an den Totenbetten.  Die allegorischen Skulpturen, aus Bronze, aus Marmor, aus Muschelkalk, werden seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert auf den Friedhöfen als Stellvertreterinnen aufgestellt.

 

Tauchen Sie ein in ein halb vergessenes Kapitel der Berliner Geschichte:
Die Friedhöfe gehören zu den Gemeinden Jerusalemkirche und Neue Kirche (I, II, III), Dreifaltigkeitskirche, Bethlehemskirche und der Brüdergemeinde. Von den Kirchen hat sich allein die Neue Kirche erhalten, besser bekannt als Deutscher Dom.

 

 

Weitere Termine:  auf Anfrage

Dauer: etwa zwei Stunden

Kosten: 160,00 Euro für Gruppen bei geschlossener Führung

Treffpunkt: Friedhofseingang Mehringdamm 21 (U-Bahnhof Mehringdamm)

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