Von Lietzow nach Charlottenburg
Der Dorfkern von Lietzow heißt schon lange Alt-Lietzow. An der Stelle der Feuerwehr lag der Hof Lütze, den die Markgrafen an das Kloster der Benediktinerinnen zu Spandau schenkten. Mit der Schenkung im Jahr 1239 wird das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.
Charlottenburg hat einen wunderbaren neuen Kulturort, die Villa Oppenheim in der Schloßstraße. Darin befindet sich das Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf mit der Kunstsammlung Charlottenburg und den regionalgeschichtlichen Sammlungen.
Das abgelegene Dorf Lietzow schenkten die Markgrafen im Jahr 1239 den Benediktinernonnen zu Spandau. Es lag dort, wo heute die Straße Alt-Lietzow die junge Kirche umrandet, nicht weit vom Spreeufer entfernt. Die Spree bildete hier einen Arm, der die heutigen Berliner Seen bis zum Grunewaldsee miteinander verband.
Mit dem Bau des Schlosses für die Kurfürstin und Königin Sophie Charlotte wuchs neben dem Dorf eine Residenz heran, langsam zwar, aber stetig. Von den ältesten Häusern stehen in der Schusteruhsstraße noch Beispiele.
Kommen Sie mit auf einen winterlichen Spaziergang vom Dorf Lietzow zur Stadt Charlottenburg. Über Alt-Lietzow und Gierkeplatz geht es zur Villa Oppenheim, die zum Besuch einlädt.
Weitere Termine: auf Anfrage
Dauer: etwa zwei Stunden
Treffpunkt: Otto-Suhr-Allee Ecke Warburgzeile
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