Städte entdecken. Tagesfahrten. Stadtführungen

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Jueterbog 150Jüterbog, die Perle im Fläming

Tagesfahrt zum Reformationsjubiläum am 28. Oktober 2017

Schloss Ludwigslust x k 150Ludwigslust. Eine Stadt im Sand gebaut

Tagesfahrt nach Mecklenburg am 28. April 2018

Schwerin Schloss 150Wasserstadt Schwerin
Ein aufregender Tag in Mecklenburg
Tagesfahrt in Zusammenarbeit mit der VHS Reinickendorf

 

 Magdeburg 150Otto der Große und Hundertwasser der Bunte
1100 Jahre Magdeburg

Tagesfahrt

Eiche Strohfeld 150Reise nach Schleswig Sommer 2018

Genießen Sie zwei Tage Kultur in der anmutigen Landschaft Schleswig-Holsteins.

Sie können ab sofort unverbindlich reservieren. - Reservieren Sie jetzt für 2018. Vermutlich starten wir im Mai, eventuell im Juni. Die nächste Option besteht für Mai 2018.

 
Brandenburg an der Havel. Der Ursprungsort der Mark Brandenburg

Die Stadt Brandenburg an der Havel zählt gut 90 000 EinwohnerInnen. Keine sehr große Stadt, aber sie hat es geschichtlich in sich: War sie doch der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Mark Brandenburg. Am 11. Juni 1157 nahm Markgraf Albrecht der Bär sie endgültig in Besitz und nannte sich fortan Markgraf von Brandenburg.

Aus drei Siedlungswurzeln, Dominsel, Alt- und Neustadt entstand im Lauf der Jahrhunderte eine wirtschaftlich prosperierende Stadt.
Davon zeugen ihre mächtigen Kirchenbauten: Der Dom St. Peter und Paul, St. Gotthardt und die vielleicht schönste Kirche des Landes, die Katharinenkirche.

Gleichzeitig ist Brandenburg eine Wasserstadt. Das ist besonders auf der Dominsel, die den ältesten - slawischen - Siedlungskern darstellt, zu erleben. Gegenwärtige Probleme bilden - wie überall in Brandenburg - die Abwanderung der jüngeren Menschen mangels Arbeitsmöglichkeiten und der Erhalt der Altbausubstanz.

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Dresden

Die Veduten Bernardo Bellottos machten das Stadtbild Dresden unsterblich. Den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges trotzten die BürgerInnen der Stadt beharrlich.

Nicht Abriß der Ruinen, sondern Wiederaufbau war ihr Motto, wie die Fertigstellung der Frauenkirche eindrucksvoll vor Augen führt. Durch das unvergleichliche bürgerliche Engagement erhielt Dresden eine der schönsten barocken Kirchen Europas zurück.

1144 waren die Markgrafen von Meißen in den Besitz der Landschaft Nisan gekommen, in der auf Anregung Kaiser Barbarossas die Planstadt Dresden angelegt wurde. Unter den Wettinern, die 1485 ihre ständige Residenz von Torgau nach Dresden verlegten, gewann die Stadt erste Bedeutung. Weltruhm erlangte sie durch den barocken Ausbau unter Kurfürst August dem Starken.

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Frankfurt an der Oder - Hansestadt Universitätsstadt Kleiststadt

„Ein Reise in die Mitte Europas!“

Damit wirbt die alte Hansestadt Frankfurt an der Oder um ihre Gäste. Und tatsächlich: Steht man an der Oder und schaut auf diesen geschichtsträchtigen Strom, dessen Stadtbrücke direkt nach Polen führt, verblaßt die - vielleicht vorgefaßte - Meinung, Frankfurt liege am Ende der Welt.

Mit der Neugründung der ältesten brandenburgischen Universität, der Viadrina, kehrten modernes Leben und Wissenschaft an einen alten Ort zurück. Die spektakuläre Rückgabe der mittelalterlichen Glasfenster an die Frankfurter Marienkirche gibt dem Bau seine bedeutendsten Kunstschätze wieder. Im Gebäude der ehemaligen Garnisonschule ist seit 1969 das Kleistmuseum untergebracht, das sich dem Werk von Heinrich, Ewald und Franz Alexander von Kleist sowie Friedrich de la Motte Fouqué widmet.

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1200 Jahre Halle. Geschichte und Sehenenswürdigkeiten einer brandenburgischen Stadt

Die erste brandenburgische Universität, die Viadrina in Frankfurt an der Oder, wurde vor 500 Jahren gegründet. Die zweite Universität in brandenburgisch-preußischen Landen gründete Friedrich I. 1694 in Halle, als er noch Kurfürst war.

Seit 1680 gehörte Halle zur Brandenburg. Die Universität machte die Stadt zu einem Zentrum des deutschen Geisteslebens und der Aufklärung. Christian Thomasius, Christian Wolff und August Hermann Francke wirkten hier. Francke begründete hier die weltweit bekannten Franckeschen Stiftungen, die von großer Bedeutung für Brandenburg-Preußen werden sollten.

In der Moritzburg, die heute die sehenswerte Staatliche Galerie beherbergt, lebte Kardinal Albrecht, Bruder des brandenburgischen Kurfürsten Joachim I. Albrecht ließ Dom und Burg nach seinen Vorstellungen als ein Gegengewicht zum reformatorischen Wittenberg umbauen und gab seinem Neffen das Vorbild für die Gestaltung Berlins.
Joachim II. eiferte dem Onkel nach: Er schuf das Berliner Renaissanceschloß und ließ den Berliner Dom nach hallischem Vorbild ausstatten.

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Hamburg

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist nicht nur fast so groß wie die Bundeshauptstadt Berlin, sie hat auch fast genauso viele Baustellen.

Um die berühmteste Kirche der Stadt, die schöne barocke St. Michaeliskirche - liebevoll "der Michel" genannt -,  ist ein neues Wohn- und Arbeitsviertel entstanden. Im Hamburger Hafen, dem größten deutschen Seehafen, wird immer gebaut.

Ob es um den spektakulären Bau der Elbphilharmonie auf dem Kaiserspeicher geht oder die Erweiterung der Speicherstadt zu einem Wohn- und Büroviertel: Die Parallelen sind offensichtlich. Wir begeben uns auf eine Entdeckungsreise zu Fuß durch die Weltstadt und erobern den Hamburger Hafen mit der Maritime Circle Line, die uns zum Auswandererhafen Ballinstadt (und zurück) bringt.

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Havelberg. Siegeszeichen im Heidenland

Es gibt kaum einen schöneren Anblick in der Mark Brandenburg: Das wehrhafte Westwerk des Domes zu Havelberg wacht weithin sichtbar über der Havelinsel, auf der die Stadt Havelberg liegt. Der Dom auf dem Berg an der Havel war auch ein Zeichen des Sieges der Christen über die Heiden. Er ist eines der eindrucksvollsten Bauwerke der Mark Brandenburg, erbaut Mitte des 12. Jahrhunderts. Um 1400 ließen die Domherren den Lettner einbauen, eines der seltenen erhaltenen Werke seiner Art.

Zu Füßen des Domberges liegt die Stadt Havelberg mit der Stadtpfarrkirche St. Laurentius und zwei mittelalterlichen Hospitalkapellen. Die Kapelle St. Spiritus diente den Beginen als Hospitalkapelle. Erst 1952 zogen die letzten Beginen aus. „Kleine Stadt mit großer Vergangenheit“ heißt das Motto der stadteigenen Werbung sehr treffend.

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Leipzig. Stadtgeschichte und Völkerschlachtdenkmal

{mosimage}Die alte Handelsstadt Leipzig hat zwar die Bewerbung um die Olympiade verloren, aber ein Museum gewonnen: im Dezember 2004 öffnete das neue Museum der bildenden Künste an der Katharinenstraße inmitten der Altstadt seine Pforten. Das Berliner Architekten-Büro Hufnagel-Pütz-Rafaelian errichtete den Glaskubus, der dem 1837 gegründeten Museum ein neues Zuhause gibt.

Leipzig, die Handelsstadt, 1165 von den Markgrafen von Meißen gegründet, stieg durch kaiserliches Privileg (um 1500) zur Messestadt auf. Buchstadt und Musikstadt war und ist die sächsische Metropole. Johann Sebastian Bach spielte Orgel in der Thomaskirche, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Kurt Masur dirigierten das Gewandhaus-Orchester.

Das Wahrzeichen der Stadt, das Völkerschlachtdenkmal, gehört zu den beeindruckendsten Bauwerken weltweit und erinnert an eines der blutigsten Ereignisse der europäischen Geschichte: In der Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 schlugen die verbündeten Preußen, Österreicher, Russen und Schweden die französischen Truppen und zwangen Napoleon zur Flucht.

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Ludwigslust – ein bewohntes Denkmal

Die einzigartige Anlage der Stadt Ludwigslust entstand vor mehr als 200 Jahren als Gesamtwerk auf dem Reißbrett. Herzog Friedrich verlegte damals die Residenz der Herzöge von Mecklenburg-Schwerin nach Ludwigslust, dem Jagdschloß seines Vaters.

An der Stelle eines Marktplatzes bildet das Schloß das politische und wirtschaftliche Zentrum der Stadt.

Die Stadtbesichtigung führt zum Residenzschloß, zur Hofkirche und in den Garten, wo künstliche Ruinen, Brücken und Wasserspiele am Ludwigsluster Kanal die BesucherInnen erwarten. Auch die berühmten barocken Typenhäuser in der Schloßstraße werden wir uns ansehen.

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Lutherstadt Wittenberg

{mosimage}Wittenberg, erstmals 1183 urkundlich erwähnt, Sitz der Askanier und später der Wettiner, diente seit Ende des 15. Jahrhunderts Kurfürst Friedrich dem Weisen als Residenz. Seine kluge Politik, die 1502 gegründete Universität und das Wirken der Reformatoren Luther und Melanchthon machten die Stadt zu einem Zentrum geistigen Lebens in Europa.

Wittenberg war auch die herausragende Wirkungsstätte des Malers, Graphikers, Apothekers und Unternehmers Lucas Cranach. Die Cranach-Werkstatt begleitete die Ereignisse der Reformation.
Lucas Cranach warb für Luther um die Hand Katharina Boras.

Seit 1938 heißt Wittenberg offiziell Lutherstadt und gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Stadt fasziniert durch den geschlossenen Eindruck einer Stadt der Spätrenaissance.
Daran änderten auch die gestalterischen Eingriffe preußischer Baumeister seit 1815 nichts.

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Tausendjähriges Magdeburg

Die wesentlichen Ereignisse und Entwicklungen der europäischen Geschichte sind eng mit der Elbestadt Magdeburg verknüpft: Die deutsche Ostsiedlung, der Dreißigjährige Krieg, der Zweite Weltkrieg.

Zwei Mal ging die Stadt durch Kriegszerstörungen in Trümmern unter.
Einem Wunder kommt angesichts dieser Gewalten die Erhaltung der mittelalterlichen Kirchen gleich, die zu den Glanzlichtern mitteleuropäischer Baukunst zählen.

Der Dom St. Mauritius und St. Katharina birgt die Gräber seines Stifters Otto I. und seiner Gemahlin Editha sowie das anrührende Ehrenmal Ernst Barlachs für die Toten des Ersten Weltkriegs.

Das Kloster Unser Lieben Frauen zeigt als Skulpturenmuseum Werke vom Mittelalter bis in die Gegenwart, so von Auguste Rodin, Constantin Meunier und Jenny Holter.

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Meißen

Weit mehr als das berühmteste Porzellan der Welt bietet Meißen. Ausgangspunkt für die Stadt war der heutige Schloßberg. Dort entstanden nacheinander die markgräfliche Burg, die Bischofsburg und die Burggrafenburg.

Stark und bedeutend wurde Meißen nie. Doch führte Markgraf Heinrich der Erlauchte die Stadt in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts einer Blüte höfisch-ritterlicher Kultur zu. Walther von der Vogelweide weilte an seinem Hof. Der Meißner Heinrich Frauenlob begründete den bürgerlichen Minnesang.

Den Aufstieg zum Schloßberg säumen Straßen und Gassen mit wertvoller Bausubstanz aus dem 16. und 17. Jahrhundert - immer wieder durch verfehlte Umwelt- und Verkehrspolitik gefährdet.

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Auf dem Hochufer der Saale. Der Merseburger Dom- und Schloßberg

Der Dom Ss. Laurentius und Johannes der Täufer wurde auf dem hohen Ufer der Saale nahe der fränkischen Burg errichtet. Otto I. erfüllt damit sein Gelübde, ein Bistum zu errichten, wenn er auf dem Lechfeld besiegte.
Das Königspaar Heinrich II. und Kunigunde erneuerte das Bistum und beschenkte es großzügig. Die grenzenlose Bewunderung für das tief gläubige Fürstenpaar gipfelte in seiner Heiligsprechung. Thietmar von Merseburg, der bischöfliche Schloßbewohner, hinterließ eine der wichtigsten erzählenden Quellen des deutschen Mittelalters. Älter als seine Chronik sind die Merseburger Zaubersprüche der Dombibliothek, die im Domschatz als Faksimile gezeigt werden.  
Nach der Führung durch Dom und Domschatz warten Kapitelhausgarten, Schloß und Schloßpark auf Ihren Besuch. Über den Marktplatz führt der Weg zurück zum Bahnhof.

Naumburg. Stadt an der Saale

Ein Photograph machte sie berühmt und prägte die Vorstellung von mittelalterlicher Weiblichkeit: Uta von Naumburg, photographiert von Walter Hege 1918. Ihr Standbild im Naumburger Dom lockt jedes Mal zahlreiche BesucherInnen in die Stadt an der Saale.

Ausgangspunkt für die Stadt war die Burg der Ekkehardiner hoch über der Mausa. Ihren Standort nimmt heute das Landesgericht ein. Im Jahre 1028 verlegte der Bischof von Zeitz seinen Sitz auf Wunsch der Markgrafen seinen Sitz nach Naumburg. Um den Dom entstand die bischöfliche Kaufmannssiedlung. Aus dieser frühen Zeit hat sich in unmittelbarer Nähe des Domes ein Wohnturm aus dem 11. Jahrhundert erhalten.

Zu Füßen des Domes entwickelte sich eine weitere Marktsiedlung mit Rathaus, Wenzelskirche, Herzogspalais und Bürgernhäusern, die im 15. Jahrhundert von einer Stadtbefestigung umschlossen wurden. Die gut erhaltene Bausubstanz aus Mittelalter, Renaissance und Barock macht Naumburg zu einer der bemerkenswertesten deutschen Städte.

Das Andenken des Philosophen Friedrich Nietzsche, der von 1890 bis 1897 in Naumburg lebte, wird im Nietzsche-Haus in der Weingartenstraße gepflegt.

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Prenzlau - Hauptstadt der Uckermark

Prenzlau wurde fünfzig Jahre vor Cölln, im Jahre 1237 erstmals erwähnt. Neben der slawischen Siedlung ließen sich niederdeutsche Neuankömmlinge nieder und wechselten bald in das heutige Stadtgebiet. Stadtrecht erhielten die Siedlungen vom pommerschen Herzog Barnim I. 1426 fiel die Stadt endgültig an Brandenburg. Trotz schwerer Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs hat Prenzlau wahre Schätze mittelalterlicher Baukunst bewahrt. Nicht weniger als sieben Kirchen besitzt die Stadt. Unter ihnen ist die Marienkirche mit ihrem seit 1945 offenen Dachstuhl der beeindruckendste Bau.

Dem Dominikanerkloster blieb sogar der Kreuzgang erhalten. Es vermittelt damit stellvertretend für andere Städte einen sehr guten Eindruck von der mittelalterlichen Struktur brandenburgischer Städte.

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Stadt und Schloß Rheinsberg

Wer an Rheinsberg denkt, denkt an den Kronprinzen Friedrich, der hier 1736 seine Residenz erhielt. Bis zu seiner Thronbesteigung 1740 verlebte Friedrich II. hier, wie er selbst bekannte, die glücklichsten Jahre seines Lebens. 1744 übertrug er das von Georg Wenceslaus von Knobelsdorff umgestaltete Schloß an seinen Bruder, den Prinzen Heinrich.

Der Schloßgarten ist geprägt durch die Ideen und Ideale des Prinzen Heinrich, aus dessen Zeit sich sogar einige Parkbauten erhalten haben. Darunter der Obelisk, den er für die Feldheren der schlesischen Kriege errichten ließ.

Die Stadt Rheinsberg, die an einem alten Siedlungsplatz entstand, wurde ab 1740 nach einem Flächenbrand wieder aufgebaut und stellt dadurch das einzige Beispiel einer friederizianischen Stadtplanung dar. In der Stadtpfarrkirche St. Laurentius, die den Stadtbrand überstand, befinden sich Grabdenkmale der Vorbesitzer Rheinbergs, der Familie von Bredow.

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Schwerin - Stadt der Seen

Burgsee, Schweriner See, Fauler See, Ostorfer See, Pfaffenteich, Ziegelsee, Medeweger See, Lankower See und Neumühlener See umgeben den Stadtkern und die Vorstädte.

Als Wasserschloß thront die mächtige Residenz der Herzöge im Südosten der Altstadt. Sie besteht aus den bemerkenswerten Renaissanceflügeln, die Statius von Düren mit Terrakotten verzierte, und dem Neubau Georg Adolph Demmlers nach dem Vorbild des Loire-Schlosses Chambord.

Den Turm des Domes St. Marien und Johannes Evangelist zu besteigen, das ist Pflicht aller BesucherInnen. Wie sollten sie anders die außergewöhnliche landschaftliche Schönheit erfassen, in die die Stadt eingebettet liegt?

Und das am besten im Mai: Kein Monat ist gelber. Raps, wohin das Auge reicht ...

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Stendal, das Herz der Altmark

Nicht allzu häufig wird aus einem Dorf eine Stadt. Die Stadt Stendal entstand aus dem gleichnamigen Dorf, das Markgraf Albrecht dem Bären gehörte.
Er selbst verlieh dem Dorf, dessen Lage im Grundriß der Stadt noch auszumachen ist, das Marktrecht. Umfangreiche Privilegien ließen die Stadt schnell aufblühen.

Aus der Blütezeit Stendals, die bis Anfang des 16. Jahrhunderts dauerte, haben sich viele hochrangige Baudenkmäler in Backstein erhalten. Die Hansestadt ließ Dom, Marienkirche, Jacobikirche, Petrikirche, ein Gertraudenhospital erbauen. Von der mächtigen Stadtbefstigung haben sich das wunderschöne Uenglinger Tor, das Tangermünder Tor und der Pulverturm erhalten. 1717 kam Johann Joachim Winckelmann in Stendal zur Welt. Dem Verfasser der „Geschichte der Kunst des Altertums”, hat die Stadt ein eigenes Museum gewidmet.

 

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