Berliner Straßen und Plätze

150 m03Immer an der Wand lang

Wie die Behrenstraße in Mitte 1834 aussah

Johann Behr gab ihr den Namen. Freiherr Ludwig von Zedler beschreibt die Behrenstraße im Neuesten Conversations-Handbuch für Berlin und Potsdam zum täglichen Gebrauch der Einheimischen und Fremden aller Stände als eine der schönsten Straßen Berlins.

150 PotsPlatz 2014Bellevuestraße - Phantastische Straße bei Nacht

Von Hans Bethge

Lyriker war er, Nachdichter, Tagebuchautor, Reiseerzähler: Hans Bethge lebte in Berlin, als freier Schriftsteller, zog durch die Straßen und träumte von ihnen...

carmensylva

Carmen Sylva und die ehemalige Carmen-Sylva-Straße, die jetzt Erich-Weinert-Straße heißt

Im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg liegt die Wohnsiedlung Carl Legien. Eine ihre Straßen führt den Erich-Weinert-Straße - seit 1954.  Bis dahin trug sie einen Frauennamen: Carmen Sylva.

LeipzigerStrasse 150Dönhoffplatz 1929

Hier schreibt Berlin. Eine Anthologie von heute

Von Fred Hildenbrandt

Euler 1954 150Leonhard Euler, der Gott der Mathematik

Die Eulerstraße

Millionen von Nutzerinnen und Nutzer streifen täglich durch das Internet. Leonhard Euler kennen die wenigsten von ihnen.

DtDomEin Platz für Glaubensflüchtlinge. Der Gendarmenmarkt

Die Kuppeltürme vom Gendarmenmarkt sind so schön, daß sie gleich zweimal spätere Architekten zur Nachahmung reizten. Ludwig Hoffmann richtete den Turm seines Stadthauses nach ihnen aus. 

150 Bhf GesundbrunnenAuf dem Hanne-Sobek-Platz am Gesundbrunnen

Konkurrenz gibt's hier nicht

Der Bahnhof Gesundbrunnen ist ein Fernbahnhof, ist ein Fernbahnhof, ist ein Fernbahnhof...

Karl Marx Allee 150„Schön im Sinne des Volksempfindens"

Von der Stalinallee zur Karl-Marx-Allee

Als „Nationales Aufbauprogramm" entstanden zwischen 1952 und 1960
3 000 Wohnungen mit Ladengeschäften und Freizeiteinrichtungen in der Stalinallee*.

Kranzler1 quDer Kurfürstendamm. Ein Blick auf die ersten Jahrhunderte

Die Straße ist lang, sehr breit, sie ist belebt bei Tag und Nacht. Sie berührt alle Bereiche menschlichen Daseins. Die Straße fasziniert durch historische Vielfalt - und gegenwärtige, durch Gegensatz und Einheit

Zellengefaengnis 150 Lehrter Straße Moabit

Alles was Berlin brauchte, aber nicht in der guten Stube haben wollte, verlagerte der König vor die Tore der Stadt. In der Lehrter Straße in Moabit entstanden Kasernen, ein Exerzierplatz, ein Zellengefängnis, ein Bahnhof und wenige Wohnhäuser.

150 MuellerS-BahnboegenWo die Mühlen sich im Wind drehten

Die Müllerstraße im Wedding

Die Stadtführung in der Müllerstraße gibt es hier ...

Muehlendamm Mühlendamm

Mehr als 40 000 Eichen- und Kiefernstämme waren über Jahrzehnte in das Flußbett gerammt worden, um eine Wasserfläche von etwa dreißig bis vierzig Quadratkilometern aufzustauen. Über 40 000 Passanten überquerten den Damm 1891.

SchleusenBruecke Niederlagstr 150Ohne Niederlage geht's nicht vorwärts: Die Niederlagstraße

Zwischen dem Gerüst der Bauakademie und der Friedrichswerderschen Kirche führt rechts eine schmale Straße Richtung Unter den Linden aus dem Friedrichswerder hinaus, in die Dorotheenstadt hinein.

150 Brbg TorHeraus zum 18. März - Revolution 1848

Wie der Platz vor dem Brandenburger Tor zu seinem revolutionären Namen kam

150-PerleImGestrickRomy Schneider in Berlin

oder
Die schöne Seite der Wasserstadt Spandau

Im Quartier Pulvermühle in Haselhorst hat Romy Schneider nie gewohnt...

150 Seestr TramEin königlicher Weg durch den Wedding

Die Seestraße

Die Seestraße, die 3 200 Meter weit durch den nördlichen Wedding führt, ist eine der breitesten Straßen Berlins. Sie ist quasi ein königlicher Weg.

SpandauerStr 150Berlin ohne die „Linden" oder: Warum die Spandauer Straße nicht (mehr) nach Spandau führt

Es gab eine Zeit in der Berliner Geschichte, da existierte die Straße Unter den Linden nicht. Damals führte nur ein Reitweg in den Tiergarten hinein. 

150 RosenthalerTorTorstraße / Die Elsässerstraße*

Tingel Tangel in Berlin von Eberhard Büchner

*Die Elsässerstraße heißt seit dem 25. Juli 1994 Torstraße wie auch in den Jahren von etwa 1801 bis 1873 ein Teil der Straße benannt war – damals schrieb man Tor noch mit „Th". 

| Nr. 8, April 2007 |

Berliner Straßen erzählen Berliner Geschichte

Treitschke macht Verdruss