Tipps + Termine
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Berliner Straßen und Plätze
Bellevuestraße Carmen-Sylva-Straße Dönhoffplatz Eulerstraße Gendarmenmarkt Hanne-Sobek-Platz Karl-Marx-Allee Kurfürstendamm Lehrter Straße Mühlendamm Müllerstraße Niederlagstraße Platz des 18. März Romy-Schneider-Straße Seestraße Spandauer Straße Torstraße
Wie die Behrenstraße in Mitte 1834 aussah
Johann Behr gab ihr den Namen. Freiherr Ludwig von Zedler beschreibt die Behrenstraße im Neuesten Conversations-Handbuch für Berlin und Potsdam zum täglichen Gebrauch der Einheimischen und Fremden aller Stände als eine der schönsten Straßen Berlins.
Carmen Sylva und die ehemalige Carmen-Sylva-Straße, die jetzt Erich-Weinert-Straße heißt
Im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg liegt die Wohnsiedlung Carl Legien. Eine ihre Straßen führt den Erich-Weinert-Straße - seit 1954. Bis dahin trug sie einen Frauennamen: Carmen Sylva.
Alles was Berlin brauchte, aber nicht in der guten Stube haben wollte, verlagerte der König vor die Tore der Stadt. In der Lehrter Straße in Moabit entstanden Kasernen, ein Exerzierplatz, ein Zellengefängnis, ein Bahnhof und wenige Wohnhäuser.
Mehr als 40 000 Eichen- und Kiefernstämme waren über Jahrzehnte in das Flußbett gerammt worden, um eine Wasserfläche von etwa dreißig bis vierzig Quadratkilometern aufzustauen. Über 40 000 Passanten überquerten den Damm 1891.
oder
Die schöne Seite der Wasserstadt Spandau
Im Quartier Pulvermühle in Haselhorst hat Romy Schneider nie gewohnt...
Ein königlicher Weg durch den Wedding
Die Seestraße
Die Seestraße, die 3 200 Meter weit durch den nördlichen Wedding führt, ist eine der breitesten Straßen Berlins. Sie ist quasi ein königlicher Weg.
| Nr. 8, April 2007 |
Berliner Straßen erzählen Berliner Geschichte
Treitschke macht Verdruss
Berlin im Blick
Berliner Geschichte
Um 1270 Der romanische Bau der Marienkirche entsteht.
1320 Die brandenburgischen Askanier sterben aus. Die Auseinandersetzungen um den Besitz der Mark Brandenburg beginnen.
Markgräfin Agnes überantwortet Rechtsprechung und Schutz der in Berlin-Cölln lebenden Juden dem Rat der Doppelstadt. Die Juden haben künftig ihre Abgaben an den Rat zu zahlen.
1370 Erste urkundliche Erwähnung von Falkenberg und Pankow
Die Doppelstadt Berlin-Cölln erwirbt Pankow.
1470 2. April Friedrich II. legt die Regierung nieder. Sein Bruder Albrecht Achilles wird Kurfürst.
1570 Die kurfürstliche Kantorei erhält eine offizielle Ordnung.
1620 Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz sucht bei seinen kurfürstlichen Verwandten im Schloss Zuflucht. Sein Geleit von 3 000 Mann wütet in der Mark.
16. Februar Friedrich Wilhelm der Große Kurfürst wird geboren.
1670 Frau Schmolz, Ehefrau des Kammerlakaien Christian Schmolz, erhält die Genehmigung, auf dem Kirchhof von St. Nikolai eine Mädchenschule einzurichten.
Hendrik de Fromantiou wird kurfürstlicher Hofmaler.
1720 bis 1722 Der Pulverturm am Spandauer Tor explodiert und tötet 76 Menschen.
Philipp Gerlach erbaut die durch die Explosion zerstörte Garnisonkirche neu.
1770 Die Allee Unter den Linden wird zur Promenade ausgebaut.
Berlin erhält eine neue Gerichtsordnung.
Das Königlich Preußische Generalpostamt erlässt ein Reglement für die Briefträger.
Die Bergakademie wird gegründet.
1820 Christian Wilhelm Hufeland eröffnet ein poliklinisches Institut.
Carl Friedrich von Graefe eröffnet die chirurgische Universitätsklinik.
1870 Georg Siemens und andere gründen die Deutsche Bank.
1. Juli Generalpostmeister Heinrich Stephan führt die "Correspondenzkarte", die Postkarte ein.
Am 19. Juli erklärt Frankreich Preußen den Krieg. Berlin macht mobil.
1920 Mit dem Gesetz über die Bildung einer neuen Stadtgemeinde Berlin (Groß-Berlin-Gesetz) vom 27. April 1920 wird Berlin zur drittgrößten Stadt der Welt.
1970 13. Januar Grundsteinlegung für die Neubebauung der Leipziger Straße
14. Mai Mit der Befreiung des Brandstifters Andreas Baaders aus der Haft in der Justizvollzugsanstalt Tegel beginnt die Geschichte der RAF.
Aufstellung des Lenin-Denkmals